Meduna, die Händlerin


Meduna zählt ungefähr 20 Winter. Sie ist die Frau des Händlers Vindomarus.

Da Vindomarus öfter einmal unpässlich ist, übernimmt auch sie manchmal seine Handelstätigkeit. Hauptsächlich reisen sie und ihr Mann zwischen dem recht nah gelegenen vicus Castel und Medunas Heimatvicus. Dies zahlt sich auch für ihre Schwester Annea aus, die die beiden manchmal auf der Reise begleitet, um ihre Pflegefamilie zu besuchen.

Außerdem handeln Meduna und Vindomarus mit den Töpferwaren Anneas, aber auch mit den Schmiedewaren ihres Bruders Voccio. Insgesamt profitiert die ganze Familie von Medunas Heirat, denn so können ihre Waren weit gehandelt werden. Meduna handelt aber auch äußerst gerne mit Lebensmitteln, da sie gerne isst und sich auf jedes rauschende Fest mit Met und andschließendem Festmahl freut. Diese Lebensmittel werden häufig an ihren Bruder und ihre Cousine Vindomara weitergehandelt.

Auch wenn Meduna es sich nicht immer leisten kann, begeistert sie sich sehr für Luxusgüter wie Öl, Wein und Kunsthandwerke.

Meduna bevorzugt den Tauschhandel, da sie den Wert der Produkte besser einschätzen kann als den des Geldes, auch wenn ihr Mann von der Münzprägung fasziniert ist und gerne einmal die Titelberger Münzprägstätte besuchen würde.

Außerdem ist Meduna fasziniert von der Arbeit der Druiden und Astrologie. Unter diesem Aspekt opfert sie häufig. Vor allem der Göttin Meduna, der Göttin des Mets, der Göttin Sirona (Göttin der Heilung, Fruchtbarkeit), da sie sich unbedingt (überlebende) Nachkommen mit ihrem Mann Vindomarus wünscht. Außerdem opfert sie Noreia, der Muttergöttin.