Annea, die Töpferin


Annea ist die Frau des Bugius. Sie zählt irgendwas zwischen 25 und 30 Wintern. Annea ist eine Töpferin bei den Treverern an der Mosel. Dieses Frauenhandwerk erlernte sie bei ihrer Pflegefamilie in Castel. Dies ist eine großes Opidum, ungefähr eine Tagesreise südlich ihres Heimatgehöftes.

Zu ihrer Pflegefamilie hat sie noch immer ein gutes Verhältnis. Sie fühlte sich dort sehr wohl und sie besucht sie regelmäßig. Insbesondere wenn ihre Schwester Meduna mit ihrem Mann dorthin auf Handeslreise unterwegs ist.

Mit 14 Jahren kam Annea dann, wie es üblich ist, zurück in ihr vicus. Durch das gute Verhältnis zu ihren jüngeren Geschwistern Voccio und Meduna sowie zu ihrer Cousine Vindomara lebte sie sich schnell wieder im vicus ein und fand schnell wieder Anschluss.

Einige Jahre später einigten sich ihr Vater und der Schmied Bugius, unter anderem im Tausch für ein besonders kunstvoll und scharf geschmiedetes Schwert, auf eine Heirat zwischen Annea und dem Schmied. Sie findet, sie hätte es schlechter treffen können. Bugius ist zwar etwas wortkarg, aber er lässt ihr viele Freiheiten und ist gleichzeitig in vielen Dingen des täglichen Lebens entspannter als so manch anderer Mann im vicus. So auch darin, dass sie nach Castel reisen kann. Diese Reisen kann sie ihm natürlich auch dadurch schmackhaft machen, dass Vindomarus (Medunas Mann) ihre Töpferware sowie seine Schmiedewaren in Castel verkaufen kann.

Im letzten Sommer hat Abelio ihnen endlich eine Tochter geschickt! Sie hat nun auch ihren ersten Winter überlebt, sodass alle sehr optimistisch sind, dass sie auch den Nächsten überstehen wird!
Doch Annea bittet weiterhin den Druiden darum, für sie bei Abelio zu opfern, damit er ihnen außerdem einen Sohn schenkt!

In ihrer Pflegefamilie hatte Annea zudem oft Kontakt zu Weidevieh und freut sich daher immer wieder darüber, wenn sie beim Hüten oder Scheren desselben helfen kann.