Die Kelten lebten noch nicht in Städten, wie wir sie heute kennen, sie lebten in Siedlungen, von den Römern als vici (Einzahl: vicus) bezeichnet. Diese waren Dörfer bzw. Handelsorte, die allenfalls durch palisadenartige Umzäunung abgegrenzt waren. Die großen Höhensiedlungen der Kelten wurden mit Mauern aus Stein befestigt, die durch Holzstämme stabilisiert wurden. Dies war dann der Fürstensitz des jeweiligen Stammes und wurde von den Römern oppidum genannt.